Rankings und Auszeichnungen


Die konsequente Umsetzung von Gleichstellungsstrategien und -maßnahmen zeigt sich intern in
- der gestiegenen Zahl an Professorinnen und der guten Neuberufungsquote von Frauen auf Professuren,
- der adäquaten Repräsentanz von Frauen in zentralen Gremien und
- der stark gestiegenen Zahl an Nachwuchswissenschaftlerinnen
Externe Evaluationen bestätigen die gute Entwicklung der Unviersität zu Köln im Bereich Gleichstellung:

NRW Gender Report 2022
Die Koordinations- und Forschungsstelle des Netzwerks Frauen- und Geschlechterforschung NRW erstellt im Dreijahresrhythmus den Gender-Report, der aktuelle Analysen zu Geschlechterverhältnissen auf allen Qualifizierungs- und Karrierestufen und zu den Gleichstellungspraktiken an Hochschulen enthält. Die Universität zu Köln steht über alle Qualifizierungsstufen und Statusgruppen hinweg zum vierten Mal in Folge auf Rang 1; in der Gruppe der Professorinnen nimmt sie den dritten Platz ein. In der UniKlinik Köln sind Professorinnen im Vergleich zum Landesdurchschnitt mit einem Anteil von aktuell nur 16.4 % nach wie vor deutlich unterrepräsentiert, womit sie auf Platz 6 von 7 Universitätskliniken in NRW steht. Der Gender Pay Gap bei den Professorinnen war im Auswertungsjahr 2020 noch immer überdurchschnittlich hoch. 

TOTAL E-QUALITY Prädikat 2022
Die Universität zu Köln hat sich zur Bewertung ihrer gleichstellungspolitischen Maßnahmen erneut der Begutachtung durch den Verein TOTAL E-QUALITY e.V. unterzogen und wurde im Sommer 2022 (nach 2004, 2007, 2014 und 2018) für ihre erfolgreiche Gleichstellungs- und Diversitypolitik mit dem "TOTAL E-QUALITY Prädikat für Chancengerechtigkeit und Diversity" ausgezeichnet. Übersicht der Prädikatsträger*innen TOTAL E-QUALITY e.V.

DHV Gütesiegel für faire und transparente Berufungsverhandlungen 2021
Die Universität zu Köln ist Inhaberin des Gütesiegels des Deutschen Hochschulverbandes (DHV) für faire und transparente Berufungsverhandlungen, das sie seit 2014 führt. Sie hat damit das nach drei Jahren anstehende Re-Audit-Verfahren nach 2017 zum zweiten Mal erfolgreich durchlaufen. Qualitativ hochwertige Berufungsverfahren dienen auch der Verbesserung der Chancengerechtigkeit bei der Auswahl von Professor_innen. Das Siegel umfasst nicht die Medizinische Fakultäte der Universität. Weitere Informationen zum DHV-Gütesiegel finden Sie hier.

Hochschulranking des CEWS 2021
Das "Hochschulranking nach Gleichstellungsaspekten 2021" des CEWS stuft die Universität zu Köln in der Gesamtbewertung zum Anteil von Frauen auf wissenschaftlichen Qualifikationsstufen in Ranggruppe 6 von 12 ein. Damit platziert sich die Universität weiter unter den besten Universitäten in NRW, im Ländervergleich weiterhin im oberen Mittelfeld des Rankings. Bewertet werden Hochschulen in den Bereichen Promotionen, Habilitationen und Juniorprofessuren, wissenschaftliches und künstlerisches Personal und Professuren. Das CEWS-Hochschulranking basiert auf Daten des Statistischen Bundesamtes.

Universität zu Köln erhält Auszeichnung als "LGBTIQ+ Diversity Champion" 2021
Die Universität zu Köln wurde im Juni 2021 im  Proudr LGBTIQ+ Campus Index als „LGBTIQ+ Diversity Champion“ bewertet. Der Index würdigt eine offene, queer*-freundliche und inklusive Kultur. Nur drei von 62 Hochschulen erreichten über 80% der Audit-Punkte und wurden als LGBTIQ+ Diversity Champions gekürt. Die Universität zu Köln ist mit 88 % führend im Index. Das starke Engagement der Universität zu Köln für Chancengerechtigkeit auch von LGBTIQ+ Personen wird damit auch extern anerkannt.  Den beantworteten Fragebogen der Universität zu Köln zum Audit finden Sie hier.

Erfolg im Bund-Länder-Programm "Professorinnenprogramm III"
Das Gleichstellungszukunftskonzept 2019-2024 mit dem Titel "zukunft-gleichstellung@uzk" der Universität zu Köln erhielt eine positive Bewertung in der dritten Förderrunde des Professorinnenprogramms des Bundes und der Länder (vgl. Pressemitteilung der GWK vom 09.11.2018). Die Universität zu Köln konnte im zweiten Schritt erfolgreich die Förderung von drei neuberufenen Professorinnen im Umfang von 1,6 Mio. Euro für die Jahre 2019-2024 beantragen. Somit stehen der UzK zusätzliche Mittel für die Umsetzung von Gleichstellungsmaßnahmen zur Verfügung.Diese werden u.a. in Maßnahmen fließen zur verbesserten Unterstützung gender-sensibler Berufungsverfahren, zur Förderung von Wissenschaftlerinnen mit Behinderung, sowie zur Integration von Chancengerechtigkeit und der Gender & Queer Studies in Studium und Lehre. Die Universität knüpft damit nahtlos an die Erfolge in der ersten und zweiten Förderphase des Programms an.