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Schulungen

Auf dieser Webseite finden Sie Schulungen und Workshops zur Sensibilisierung im Bereich Antisemitismus/Antisemitismuskritik. 

Safer Space mit OFEK e.V. für jüdische Studierende

Seit dem 7. Oktober nehmen antisemitische Vorfälle in Deutschland kontinuierlich zu – auch an Hochschulen und Universitäten. Antisemitismus wirkt auf jüdische Menschen in vielerlei Form, zugleich gibt es kaum Räume, in denen sie über ihre Erfahrungen sprechen können, ohne dass diese abgesprochen oder relativiert werden.
Der 7. Oktober ist nun ein Jahr her und er markiert einen klaren Einschnitt. Orte und Räume, die es vorher waren, sind nicht mehr selbstverständlich oder sicher. Freund_innenschaften verändern sich und Solidaritäten werden an Bedingungen geknüpft, die andere bestimmen. 
Wie gehen Juden_Jüdinnen in Deutschland mit diesen Veränderungen um? Was bewegt sie, wo sehen sie Herausforderungen und was ist hilfreich? Mit dem Safer Space bietet die Beratungsstelle OFEK e.V. einen Raum für jüdische Menschen, um darüber miteinander ins Gespräch zu kommen, Handlungsoptionen auszuloten und für sich selbst und füreinander da sein zu können.

Der Safer Space wird von zwei Beraterinnen aus dem OFEK Team moderiert. Der Raum ist offen für jüdische Studierende, um explizit dem Kontext Hochschule und Universitäten und den damit verbundenen Unsicherheiten einen Raum zu geben. Bei Bedarf wird das Angebot gegebenenfalls wiederholt oder erweitert. Der Safer Space findet digital statt. Den Zugangslink erhaltet ihr nach Anmeldung bis zum 17.11. unter: saferspaces(at)ofek-beratung.de

Datum & Uhrzeit: Dienstag, 19. November 2024, 12-14 Uhr
Ort: Digital (Zoom)

Anmeldung: Per Mail bis Sonntag, den 17. November an: saferspacesSpamProtectionofek-beratung.de
 

Workshop "Zum Umgang mit Antisemitismus an Universitäten und Hochschulen"

Dieser Workshop wird vom Team der Kölnischen Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit e.V. durchgeführt.
Warum kommt es ausgerechnet an Universitäten und Hochschulen immer wieder zu Kontroversen und oft stark polarisierten Auseinandersetzungen zum Thema Antisemitismus? Wie sich in der letzten Zeit auch an der Universität zu Köln gezeigt hat, stehen sich scheinbar unvereinbare Positionen gegenüber. Im Kern der Auseinandersetzungen geht es dabei zumeist um die Haltung zum Staat Israel, in der die eine Seite glaubt, Rassismus zu identifizieren, während die andere Seite antisemitische Denkmuster am Werk sieht.
Im Workshop gehen wir der Frage nach, wie es zu diesen unterschiedlichen Ansichten kommt. Dazu ist zunächst eine Auseinandersetzung mit den Ursprüngen und Kontinuitäten des Antisemitismus notwendig, um sich im Anschluss dem Verhältnis von Antisemitismus und Rassismus zu nähern. Anhand aktueller Fallbeispiele des universitären Betriebs, werden wir gemeinsam herausarbeiten, welche Rolle Antisemitismus und Rassismus darin spielen. Ferner diskutieren wir, wie Akteur*innen ihre Arbeit an Universitäten und Hochschulen antisemitismus- und rassismuskritisch gestalten und mehr Handlungssicherheit gewinnen können.

Bei Bedarf kann eine Teilnahmebescheinigung ausgestellt werden.
Die Teilnehmer*innenzahl ist begrenzt. Nach erfolgter Anmeldung per E-Mail erhalten Sie eine Bestätigung. Sollten Sie doch nicht teilnehmen können, teilen Sie uns das bitte so früh wie möglich mit.

Datum & Uhrzeit: Mittwoch, 04. Dezember 2024, 9.00-15 Uhr (inkl. 1 Stunde Pause)
Ort: Beratungszentrum im Zentrum für Lehrer*innenbildung (Immermannstraße 49, 50931 Köln)
Veranstaltungssprache: deutsch | The event will be held in German

Anmeldung: Per Mail bis zum 27. November an: antisemitismusSpamProtectionverw.uni-koeln.de
 

Workshop „Antisemitismuskritische Beratung - Intervention und Betroffenenschutz bei antisemitischen Vorfällen an Universitäten und Hochschulen“

Seit dem Terrorangriff auf Israel am 7. Oktober 2023 haben antisemitische Aktionen und Diskurse an deutschen Hochschulen stark zugenommen. Öffentliche Vorfälle und die sich häufenden Berichte von Betroffenen verweisen auf vielfältige Manifestationen von Antisemitismus an Hochschulen und auf die akute Gefährdungslage, der viele jüdische Studierende und Mitarbeitende ausgesetzt sind. Erste Bestandsaufnahmen und Fallanalysen zeigen die Notwendigkeit Intervention bei antisemitischen Vorfällen sowie den Bedarf an der Implementierung antisemitismuskritischer Awareness- und Schutzkonzepte.
Dozierende und Hochschulmitarbeitende stehen vor der Herausforderung, einen wirksamen und betroffenenorientierten Umgang mit antisemitischen Vorfällen zu entwickeln. Der praxis-orientierte Workshop richtet sich an Mitarbeiter*innen an der UzK, die Studierende zu Vorfällen und Diskriminierung mit Antisemitismusbezug beraten sowie ihre Wahrnehmung von und ihre Handlungssouveränität im Umgang mit Antisemitismus stärken wollen.


Der Workshop wird geleitet von Mitarbeiterinnen der Beratungsstelle OFEK e.V.. OFEK e.V. ist die erste Beratungsstelle in Deutschland, die auf Antisemitismus und Community-basierte Betroffenenberatung spezialisiert ist.

Die Teilnehmer*innenzahl ist begrenzt. Nach erfolgter Anmeldung per E-Mail erhalten Sie eine Bestätigung. Sollten Sie doch nicht teilnehmen können, teilen Sie uns das bitte so früh wie möglich mit.

Datum & Uhrzeit: Freitag, 13. Dezember 2024, 10:00-16:00 Uhr
Ort: Zoom (Der Link wird angemeldeten Teilnehmer*innen rechtzeitig vor der Veranstaltung zugesendet.)
Veranstaltungssprache: deutsch | The event will be held in German

Anmeldung: Per Mail bis zum 6. Dezember an: antisemitismusSpamProtectionverw.uni-koeln.de
 

Fachgespräch für Lehrende zum Umgang mit Antisemitismus

Dieses Fachgespräch wird durchgeführt vom Team der Fachberatungsstelle OFEK e.V.

Nach dem Terrorangriff auf Israel am 7. Oktober hat sich die Lage in Deutschland sichtbar verändert. Immer mehr Studierende fühlen sich am Campus nicht mehr sicher und berichten von akuten Bedrohungssituationen. Jenseits der gemeldeten und erfassten antisemitischen Vorfälle handelt es sich bei Antisemitismus um ein gesellschaftliches Gewaltverhältnis, das in alle gesellschaftliche Bereiche hineinwirkt und gar institutionelle Formen annimmt. Das Fachgespräch bietet Raum für dialogischen Austausch über die je eigenen Wahrnehmungen der aktuellen Lage, Erscheinungsdimensionen und wirksame Handlungsoptionen. 

Die Veranstaltung richtet sich an Lehrende der Universität zu Köln.

Die Teilnehmer*innenzahl ist begrenzt. Nach erfolgter Anmeldung per E-Mail erhalten Sie eine Bestätigung. Sollten Sie doch nicht teilnehmen können, teilen Sie uns das bitte so früh wie möglich mit.

Datum & Uhrzeit: Freitag, 17. Januar 2025, 09:00-13:00 Uhr
Ort: Zoom (Der Link wird angemeldeten Teilnehmer*innen rechtzeitig vor der Veranstaltung zugesendet.)
Veranstaltungssprache: deutsch | The event will be held in German

Anmeldung: Per Mail bis zum 10. Januar an: antisemitismusSpamProtectionverw.uni-koeln.de