Die öffentlichen Debatten verschärfen sich, es werden immer deutlichere rhetorische und realpolitische Grenzziehungen vorgenommen, innerhalb der Gesellschaft, zwischen Menschen als Personengruppen, zwischen Staaten. Der Verhandlung von Ängsten wird seitens Regierungen, aber auch vieler Medien, mit dem Versprechen begegnet, durch „Ordnung, Steuerung und Begrenzung“die Welt überschaubarer und damit sicherer zu machen. Dies geht oftmals einher mit dem Angebot traditioneller und binärer Identifikationen, die Orientierung und Zugehörigkeit bieten sollen. Diese sich zuspitzenden Diskurse, Politikfelder sowie Netzwerke und Akteur*innen sollen in den Beiträgen vor dem Hintergrund feministischer, queertheoretischer sowie politikwissenschaftlicher (Gesellschafts)Analysen in dieser Ringvorlesung beleuchtet werden. Die RVL findet donnerstags von 16:00-17:30 Uhr im Hörsaal G im Hörsaalgebäude statt und ist für alle Interessierten offen.
Weitere Informationen finden Sie auf den Seiten der GeStiK.