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Rassismuskritik

Rassismus an Universitäten ist ein komplexes Phänomen, das sowohl Alltagsrassismus – etwa Mikroaggressionen und rassistische Äußerungen – als auch institutionelle Praktiken wie Inhalte von Lehre und Forschung umfasst. Die Universität zu Köln hat sich vorgenommen, eine rassismuskritische Perspektive zu entwickeln, die alle Bereiche des Hochschulwesens einbezieht. Rassismuskritik richtet sich gegen Rassismus, betrachtet die Gesellschaft bzw. die Institution als Ganzes und untersucht, wie Rassismus durch Herrschafts- und Ungleichheitsverhältnisse eingebettet ist. So wird Rassismus als gesamtgesellschaftliches Problem verstanden, das durch Haltung und Praxis aktiv angegangen werden muss. Dazu gehört vor allem das kritische Hinterfragen von Normen, Debatten und bestehenden Strukturen in Institutionen.

Konkret heißt dies für unsere Universität, Strukturen und Praktiken, die zu strukturellem Rassismus beitragen, zu erkennen und aktiv abzubauen. Rassismuskritik muss auch aus einer intersektionalen Perspektive in alle Bereiche der Hochschulpolitik, Lehre, Forschung und Verwaltung eingebettet werden, um nachhaltig Veränderung zu schaffen. Dies ist ein fortlaufender Prozess, der auf langfristige Veränderung abzielt.

Bei Fragen und Anregungen zum Handlungsfeld Rassismuskritik melden Sie sich bitte über die E-Mail-Adresse rassismuskritik(at)verw.uni-koeln.de.

Anlaufstellen

Zentrale Maßnahmen im Bereich Rassismuskritik

Initiativen und Glossar