Die Universität zu Köln wurde im Rahmen des Professorinnenprogramms III des Bundes und der Länder bereits das dritte Mal in Folge für ihr Gleichstellungskonzept ausgezeichnet. Bundesweit bewarben sich 111 Hochschulen für die Teilnahme am Professorinnenprogramm mit Gleichstellungskonzepten, die extern begutachtet wurden – 86 konnten überzeugen. Mit ihrem „Gleichstellungszukunftskonzept 2019-2024“ hat die Universität zu Köln nun Zugang zur Finanzierung für bis zu drei erstberufene Professorinnen über einen Zeitraum von fünf Jahren.
Ziel des Professorinnenprogramms des Bundes und der Länder ist, die Gleichstellung von Frauen und Männern an Hochschulen zu unterstützen, die Repräsentation von Frauen auf allen Qualifikationsstufen im Wissenschaftssystem nachhaltig zu verbessern und die Anzahl der Wissenschaftlerinnen in Spitzenfunktionen des Wissenschaftsbereichs zu steigern.
Bereits im Rahmen des Professorinnenprogramms I und II hatte sich die Universität zu Köln erfolgreich mit insgesamt sechs Professorinnen beteiligt und gleichstellungsfördernde Projekte mit hoher Nachhaltigkeit insbesondere im Bereich Nachwuchsförderung aufbauen können, wie bspw. die Cornelia Harte Mentoring-Programme und Netzwerkstellen.
Mit dieser erneut positiven Evaluierung kann die Universität bis 2024 bis zu 1,9 Mio. Euro Drittmittel einwerben, die für hochschulweite gleichstellungsfördernde und genderbezogene Maßnahmen, vor allem im Bereich der Nachwuchsförderung eingesetzt werden.
Kontakt:
Sandra Staudenrausch
Dezernat für Forschungsmanagement
Telefon: 0221 470 2407
E-Mail:
Weitere Informationen:
https://gb.uni-koeln.de/aktuelles/index_ger.html#news25363
https://www.bmbf.de/bmbf/de/forschung/gleichstellung-und-vielfalt-im-wissenschaftssystem/frauen-im-wissenschaftssystem/das-professorinnenprogramm.html