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Veranstaltung "Blickwechsel Musik und Geschlecht: Fanny Mendelssohn und die Sache mit der ,elenden Weibsnatur‘"

Gemeinsam mit der Kölner Philharmonie veranstaltet die GeStiK am 06. März 2018 die Veranstaltung "Blickwechsel Musik und Geschlecht: »Fanny Mendelssohn und die Sache mit der ,elenden Weibsnatur‘«".

Die Veranstaltung beginnt um 18 Uhr mit einer Diskussion im Foyer der Kölner Philharmonie, gefolgt von einem Konzert in der Kölner Philharmonie um 20 Uhr.

Die »Blickwechsel« wagen den Blick über den Tellerrand und setzen die Musik des abendlichen Konzerts in Beziehung zu anderen Künsten und Fachgebieten. »Dass man übrigens seine elende Weibsnatur jeden Tag, auf jeden Schritt seines Lebens vorgerückt bekommt, ist ein Punkt, der einen in Wuth und somit um die Weiblichkeit bringen könnte, wenn nicht dadurch das Uebel ärger würde«, so Fanny Hensel, Schwester von Felix Mendelssohn Bartholdy 1829 über die unterschiedlichen Wege, die den beiden hochbegabten Geschwistern scheinbar vorgezeichnet waren.

Welche Identitäts- und Geschlechterkonzepte und daraus resultierende Rollenzuschreibungen bis heute verhandelt werden, diskutieren Susanne Völker und Dirk Schulz, die die zentrale Einrichtung der Universität zu Köln, GeStiK – Gender Studies in Köln, leiten, mit einer renommierten Musikwissenschaftlerin. Im anschließenden Konzert mit dem Chiaroscuro Quartet hören Sie eine der trotz ihrer Schönheit und Innovationskraft immer noch selten aufgeführten Kompositionen von Fanny Hensel.

Preise: Erwachsene: € 37,– | Studierende: € 15,–

Weitere Informationen finden Sie auf der Seite der Kölner Philharmonie.