Diversität an der Universität zu Köln
Die Abteilung Q³ – Evaluation, Entwicklung & Akkreditierung der Universität zu Köln stellt in ihrem Bericht "Diversität an der Universität zu Köln: Ergebnisse der Studieneingangs- und Absolvent*innenbefragung" Studierende bzw. Absolvent*innen aus nicht-akademischem und akademischem Elternhaus, mit und ohne Migrationshintergrund, sowie mit und ohne familiäre Verpflichtungen dar.
Im Folgenden haben wir für Sie einige Daten aus dem Bericht zusammengetragen. Weitere Informationen zu den Befragungen finden Sie auf der Homepage der Abteilung Q³ - Evaluation, Entwicklung und Akkreditierung und im Bericht "Diversität an der Universität zu Köln".
Studieneingangs- und Absolvent*innenbefragung
Zur Studieneingangsbefragung lädt die Universität zu Köln alle Studierenden gegen Ende ihres ersten Semesters ein. Je nach Semester ist der Teilnahmezeitraum von Juni bis August oder von Januar bis März. Die Befragung findet online statt. Ziel ist es, herauszufinden, wie sich die Gruppe der Studierenden zusammensetzt, um ein besseres Verständnis für die Bedürfnisse der Studierenden zu erlangen. Seit 2008 führt die Universität zu Köln jährlich eine Befragung der Absolvent*innen durch, um einen Einblick in den Studienverlauf und die Zusammenhänge zwischen dem Studium an der Universität zu Köln und dem Berufserfolg der Absolvent*innen zu erhalten. Der Befragungszeitraum ist jeweils von Oktober bis Februar, also im auf den Abschluss folgenden Wintersemester.
Ergebnisse der Studieneingangs- und Absolvent*innenbefragung in Bezug auf die Dimensionen Bildungs- und Migrationshintergrund, chronische Erkrankung oder Behinderung sowie familäre Verpflichtungen
Von den 2.057 Studierenden, die im Wintersemester 2020/2021 ihr Studium begonnen und an der Befragung teilgenommen haben, stammen 35% (n=1.937) aus einem nicht-akademischen Elternhaus und etwa ein Drittel der Studienanfänger*innen (33%, n=2.001) hat einen Migrationshintergrund (gem. Definition des Stat. Bundesamtes). 4% gaben an, dass sie neben dem Studium familiären Verpflichtungen nachkommen und Kinder zu betreuen haben, 6% pflegen ihre Angehörigen (jeweils n=2.033). Mindestens eine chronische Erkrankung oder Behinderung haben etwa 7% der Studieanfänger*innen (n=1969).
An der Absolvent*innenbefragung des Prüfungsjahrgangs 2019 (Wintersemester 2018/2019 und Sommersemester 2019) nahmen insgesamt 2.219 Personen teil. 39% (n=2.151) gaben an aus einem nicht-akademischen Elternhaus zu kommen. 23% der Absolvent*innen haben einen Migrationshintergrund und bei 4% der Absolvent*innen lebt mindestens ein Kind im eigenen Haushalt (jeweils n=2.191). Ihr Studium mit mindestens einer chronischen Erkrankung oder Behinderung abgeschlossen haben 7% der Absolvent*innen (n=2.190).
Weitere Informationen zu den Studierendengruppen u.a. hinsichtlich ihrer Studienentscheidungen, Abbruchneigung, Studienerfolg und Studienfinanzierung finden Sie im Bericht "Diversität an der Universität zu Köln: Ergebnisse der Studieneingangs-, Absolvent*innenbefragung".