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Das war die Diversity-Woche vom 03. - 07. Juni 2024

10 Jahre Diversity-Woche – Ein Grund zum Feiern! 

2024 feierten wir ein großes Jubiläum: Die Diversity-Woche wurde 10 Jahre alt! Das macht uns schon ziemlich stolz! In den letzten 10 Jahren haben sich unzählige Personen an der Planung und Durchführung der Veranstaltungswoche beteiligt. Nur durch die Zusammenarbeit vieler engagierter Menschen, ist die Diversity-Woche zu dem geworden, was sie heute ist: Ein Raum des Austauschs, der Vernetzung und der Information rund um das Thema Chancengerechtigkeit an der Universität zu Köln. Hierfür möchte sich das Referat Chancengerechtigkeit herzlich bei allen Beteiligten bedanken!

Die Diversity-Woche wurde auch im Jubiläumsjahr vom Prorektorat für Antidiskriminierung und Chancengerechtigkeit sowie dem Referat Chancengerechtigkeit, in Kooperation mit den jeweiligen Akteur*innen im Themenfeld veranstaltet. Unter dem Motto „Du machst den Unterschied“ wurden vom 03.-07. Juni sowohl Mitarbeitende als auch Studierende zu verschiedensten Veranstaltungen, Vorlesungen und (Beratungs-)Angeboten eingeladen. 
 

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  • Foto: Jana Bauch | Uni Köln
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Stand auf dem Albertus Magnus Platz

Den Deutschen Diversity-Tag am 28.05. hat das Referat genutzt, um mit einem Pop-Up-Stand auf dem Albertus-Magnus-Platz herzlich zu den zahlreichen Veranstaltungen einzuladen. Mit einem Gratis-Kaffee in der Hand entstanden viele interessante Gespräche und die Standbesucher*innen konnten an einer Mitmach-Aktion teilnehmen, um mitzuteilen, wo Chancengerechtigkeit im eigenen Unialltag noch nicht wirklich rund läuft. 

 

Einblicke in das Programm 

Die Themen der Diversity-Woche sind so vielfältig, wie der Name vermuten lässt und es fällt wirklich schwer, hier nur drei der über 50 wunderbaren Beiträge heraus zu greifen. Wir tun es dennoch, auch um schon einmal etwas Lust auf die nächste Diversity-Woche in 2025 zu machen!

Dr. Mai-Anh Boger stellte ihre Theorie der trilemmatischen Inklusion vor und ging im anschließenden Gespräch mit Akteur*innen der Philosophischen und Humanwissenschaftlichen Fakultät der Frage nach, inwiefern Forschungsprojekte innerhalb der Geisteswissenschaften auf die Disability Studies sinnvoll Bezug nehmen können.

Bei der Role Model Night wurden Karrierewege von Erstakademiker*innen aufgezeigt und die Speaker*innen berichteten von ihren ganz individuellen und nicht immer einfachen Bildungswegen. 

Cologne Girls Talking & Walking ist eine Community von Frauen für Frauen, die regelmäßig Spaziergänge in Köln organisiert (Instagram: @colognegirlstalkingwalking). Für die Diversity-Woche gab es eine Uni-Edition zum Thema FLINTA* in der Wissenschaft.
 

Keynote: Politische Gefühle mit Şeyda Kurt

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  • Foto: Jana Bauch | Uni Köln
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Das Referat Chancengerechtigkeit hat sich sehr gefreut, in diesem Jahr Şeyda Kurt als Speaker*in der Diversity-Keynote 2024 gewinnen zu können. Sie sprach mit uns über politische Gefühle und deren Relevanz für den Universitätsalltag.
Şeyda Kurt forderte uns heraus, die traditionelle Betrachtung von Universitäten als Zentren des kritischen Denkens zu hinterfragen und das Element des Fühlens einzubeziehen. Sie stellte die Frage, ob Gedanken und Gefühle wirklich voneinander trennbar sind und analysierte, wie Gefühle in Beziehung zu den gesellschaftlichen Strukturen von Kapitalismus, Patriarchat und Rassismus stehen, die sowohl innerhalb als auch außerhalb der Universitäten unser Zusammenleben prägen. 
Diesen Themen widmete sich Şeyda Kurt vor etwa 100 Anwesenden im Neuen Seminargebäude und weiteren 150 digital Teilnehmenden. Nach ihrem Vortrag tauschten sich Michelle Crooks und Sammy Alves Abboud vom Referat Chancengerechtigkeit mit ihr aus. Es folgte eine lebendige Diskussion, die von Dr.‘ Britt Dahmen (Leitung Referat Chancengerechtigkeit) moderiert wurde.
Wir blicken mit Freude auf unsere 10. Diversity-Woche im Jahr 2024 zurück und sind schon motiviert für das nächste Jahr! Wir laden Sie herzlich ein, auch 2025 wieder mit dabei zu sein!
 

Foto: Jana Bauch | Uni Köln
Şeyda Kurt

Şeyda Kurt ist Buchautor*in, Moderator*in und freie Journalist*in aus Köln. Sie studierte Philosophie und Romanistik an der Universität zu Köln sowie Kulturjournalismus an der Universität der Künste Berlin. Şeyda Kurt leistet Diskursbeiträge in den Bereichen Kultur, Philosophie, Politik und Feminismus. Zudem ist sie eine bedeutende Stimme für die Arbeit in selbstorganisierten migrantischen Verbänden.

Das war unser Programm 2024

Das Programm 2024 bot eine Vielzahl an Veranstaltungen, die in Präsenz oder digital stattfanden. 
In diesem Jahr gab es noch das besondere Angebot der Fokustage, bei dem Personen dazu eingeladen wurden mit Akteur*innen der UzK aus verschiedenen Themenbereichen ins Gespräch zu kommen und sich über Projekte und Entwicklungen an unserer Uni zu informieren. Wir bedanken uns herzlich für Eure Teilnahme an diesem Angebot!