Kritische Männlichkeitsforschung und progressive Männlichkeit
Seit den 80er Jahren wächst das Bewusstsein, dass für eine Gleichstellung der Geschlechter auch eine, im Sinne des Feminismus, kritische Männlichkeitsforschung notwendig ist. Mit Online-Bewegungen, wie #metoo und Aktionen, wie der Werbung des Rasierprodukte Herstellers Gilette, wird deutlich, dass es ein zunehmend größeres Bewusstsein für die toxischen Elemente klassischer (hegemonialer) Männlichkeit gibt. Sowohl in der Wissenschaft, wie auch im Alltag nimmt die Beschäftigung mit Männlichkeit zu. Der Vortrag beleuchtet die Grundlagen der kritischen Männlichkeitsforschung und stellt Beispiele von Maskulinitäten und Subkulturen vor, die Alternativen zur klassischen Hegemonie bieten.
Für diese Veranstaltung benötigen Sie keine Anmeldung.
Institution und Kontakt: Autonomes Queerreferat der UzK, info(at)aquk.de