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Umsetzung Aktionsplan Inklusion
Diese Übersicht dokumentiert den Fortschritt von Maßnahmen aus dem Aktionsplan Inklusion. Außerdem werden Maßnahmen, Projekt und Initiativen aufgeführt, die sich nach der Verabschiedung des Aktionsplans Inklusion entwickelt haben und zu den zentralen, strategischen Zielen des Aktionsplans beitragen.
Strategie und Struktur
2024
- Das Referat Chancengerechtigkeit lädt 2024 zur Zukunftswerkstatt "Aktionsplan Inklusion" ein, bei der Fortschreibung des Aktionsplans Inklusion (2020-2024) im Vordergrund steht.
- Die Universität zu Köln stellt Personalressourcen zur Entwicklung und Koordination einer Inklusionsstrategie dauerhaft zur Verfügung.
2023
- Die Ansprechpersonen bauen ihre Kommunikation an den Fakultäten aus, machen auf ihre Funktion aufmerksam (z.B. an der Philosophischen und Medizinischen Fakultät) und informieren zu bestimmten Angeboten der UzK (z.B. an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät).
2022
- Im Netzwerk „Inklusive Hochschule NRW“ tauschen sich Hochschulangehörige aus ganz NRW zu strategischen Fragen im Bereich Inklusion aus. Neben dem inhaltlichen Austausch, werden Kooperationen initiiert und gemeinsame politische Strategien entwickelt. Ansprechperson für das Netzwerk ist Susanne Groth (Universität zu Köln).
- Im Februar findet der Zwischenbilanzworkshop zum Aktionsplan Inklusion statt. Gemeinsam mit über 60 Teilnehmenden wird diskutiert und resümiert, was bereits erreicht wurde und auf welche Themen ein stärkerer Fokus gelegt werden sollte.
2021
- Das Referat Gender & Diversity Management richtet den Inklusions-Projekt-Fonds ein. Über den Fonds können Sachmittel zur Umsetzung von Projekten und Maßnahmen im Inklusion beantragt werden. Antragsberechtigt sind Studierende sowie Mitarbeiter*innen der Fakultäten, zentralen Einrichtungen und Verwaltungseinrichtungen.
2020
- Das Referat Chancengerechtigkeit hat eine Website zur Umsetzung der Maßnahmen im Aktionsplan Inklusion erstellt, um Transparenz zu schaffen über die Aktivitäten im Bereich Inklusion.
- Im Rahmen des Förderprogramms „Inklusive Hochschule“ erhält die Universität zu Köln von 2020-2026 Landesmittel, die zur Verbesserung der Situation von Studierenden mit Behinderung oder chronischer Erkrankung eingesetzt werden sollen. Die Entlastung der Funktionsträger*innen konnte unter anderem durch diese Mittel sichergestellt werden.
- Es werden Ansprechpersonen für Aktivitäten im Bereich Inklusion an allen sechs Fakultäten benannt. Die Ansprechpersonen setzen sich für das Thema Inklusion in ihrer Fakultät ein und berichten dem Runden Tisch Inklusion von aktuellen Entwicklungen an ihrer Fakultät.
- Der Runde Tisch Inklusion setzt sich neu zusammen aus Funktionsträger*innen im Bereich Inklusion sowie den Ansprechpersonen für Aktivitäten im Bereich Inklusion. Er trifft sich drei Mal pro Jahr. In jeder Sitzung wird ein Handlungsfeld des Aktionsplans Inklusion in den Fokus gerückt und Expert*innen bzw. Maßnahmenverantwortliche als Gäste eingeladen.
- Die aktuelle Ausgabe der Zeitschrift für Diversitätsforschung und -management behandelt das Themenfeld „Von Diversity Management zu Diversity und Inclusion?“. Gemeinsam haben Susanne Groth, Prof. Dr. Mathilde Niehaus, Dr. Britt Dahmen und Dr. Kathrin Staufenbiel einen Artikel beigetragen, in dem die Entwicklung des Aktionsplan Inklusion an der Universität zu Köln beleuchtet wird.
- Das Thema „Inklusion“ wird in die Entwicklungspläne "Gleichstellung und Diversität" (2020-2024) der Fakultäten, der Verwaltung und der zentralen Einrichtungen aufgenommen.
2019
- Die Universität zu Köln stellt Personalressourcen und Sachmittel zur Koordination der Umsetzung des Aktionsplans Inklusion zur Verfügung. Seit Februar 2020 ist die Stelle zur Koordination des Aktionsplan Inklusion (0,5 TV-L E 13) neu besetzt.
2017
- Das Servicezentrum Inklusion ist Mitglied der Landesarbeitsgemeinschaft Studium und Behinderung NRW.
- Von 2017-2019 nimmt die Universität zu Köln als Modellstandort am Fachkolleg „Inklusion an Hochschulen –gendergerecht“ teil, das durch den Hildegardis-Verein e.V. koordiniert wird. Die Universität zu Köln wird durch das Fachkolleg bei der Durchführung einiger Maßnahmen finanziell unterstützt, liefert als Modellstandort Good Practice Beispiele und vernetzt sich mit anderen Universitäten zu dem Thema.
Personal
2023
- Durch die Einrichtung eines „Fonds zur Gewährleistung von barrierearmen Beratungen" kann Beratung (z.B. durch den Personalrat) von Mitarbeitenden mit Hör- und Sprachbehinderungen ohne Wissen des*der Vorgesetzen ermöglicht werden.
- 2023 wurden neue Regelungen von Dezernat 4 zum Thema „Assistenz- und Therapiehunde" veröffentlicht.
- Im Personaldezernat werden Personalsachbearbeiter*innen (Thomas Klein, Iris Koprek) zum Themenfeld Inklusion am Arbeitsplatz weitergebildet und als Ansprechpersonen benannt.
2022
- Eine Inklusionsvereinbarung ist derzeit in Bearbeitung. Beteiligt sind die Schwerbehindertenvertretung, der Inklusionsbeauftragte der Arbeitgeberin sowie die beiden Personalräte.
2021
- 2021 beauftragt das Rektorat das Referat Chancengerechtigkeit damit, ein durch die Fakultäten getragenes Konzept zur Finanzierung von Qualifikationsstellen für Wissenschaftler*innen mit Behinderungen (weiter) zu entwickeln (s. Handlungsfeld Forschung).
- Die Arbeitsgruppe „Mit Rat und Tat“ entwickelt das Konzept für eine Informationsveranstaltung zum Thema „(Zusammen)Arbeiten mit Behinderungen/gesundheitlichen Beeinträchtigungen“. Aufgrund geringer Anmeldezahlen wird die Onlineveranstaltung abgesagt und auf unbestimmt Zeit verschoben.
2020
- Der Lehrstuhl für Arbeit und berufliche Rehabilitation (Prof.in Dr. Mathilde Niehaus) stellt der Universitätsöffentlichkeit Ergebnisse der universitätsweiten Befragung „Vielfalt ist Stärke – Arbeiten, Zusammenarbeiten und Führen mit Behinderung/gesundheitlicher Beeinträchtigung“ vor.
- Auf der Website „Den Menschen eine Stimme geben“ teilen neben Studierenden auch Mitarbeitende der Universität zu Köln (UzK) ihre Erfahrungsberichte über das (Zusammen-)Arbeiten mit Behinderungen an der UzK und zeigen Chancen und Barrieren auf.
2019
- Die Sensibilisierungskampagne "Arbeiten, Zusammenarbeiten und Führen mit Behinderung/ gesundheitlicher Beeinträchtigung", durchgeführt vom Lehrstuhl für Arbeit und berufliche Rehabilitation (Prof.in Dr. Mathilde Niehaus), startet.
2018
- Im Personaldezernat wird ein regelmäßiger Jour fixe zwischen Mitarbeiter*innen des Betrieblichen Eingliederungsmanagements (Abt. 42) und der Abteilung für Personalmanagement (Abt. 41) eingeführt.
Forschung
2024
- Das Projektteam „PROMI - Promotion inklusive" führt 2024 eine Fortbildung zum Thema „Promotion/Forschen mit Behinderungen“ für die Graduiertenschulen und die Personalentwicklung Wissenschaft durch.
- Mit der Informationskampagne „Promovieren mit Behinderungen und/oder chronischen Erkrankungen an der Universität zu Köln“ (2023-2024) werden die im Rahmen des PROMI-Projektes entwickelten Ressourcen bei den relevanten Zielgruppen bekannt gemacht und das Thema erfährt verstärkte Aufmerksamkeit durch Informationsmaterialien, Social Media Beiträge und (Vernetzungs-) Veranstaltungen.
2023
- Das Rektorat beschließt 2023 eine dauerhafte Förderstruktur für Qualifikationsstellen für Wissenschaftler*innen mit Behinderungen zu schaffen. Jährlich steht eine 65% TVL E13 Stelle für eine*n Doktorand*in oder eine*n Post-Doktorand*in zur Verfügung.
- Das Projekt PROMI - Promotion inklusive veröffentlicht eine Handreichung zu "Promovieren mit Behinderungen" in englischer Sprache.
2022
- Das Projekt PROMI – Promotion Inklusive stellt Informationen zum Thema „Promovieren mit Behinderungen“ auf der Projektwebsite bereit. Neben einem Informationsfilm werden Handlungshilfen für Promotionsinteressierte mit Behinderungen, Promotionsbetreuer*innen und Graduierteneinrichtungen zur Verfügung gestellt.
2021
- Die Universität zu Köln unterschreibt eine Stellungnahme zur nachhaltigen Förderung von schwerbehinderten Akademiker:innen auf dem Weg zur Promotion und in die Wissenschaft. Die vom Projekt "PROMI - Promotion Inklusive" veröffentlichte Stellungnahme „Potenziale erschließen – Schwerbehinderten Akademiker:innen nachhaltig den Weg zur Promotion und in die Wissenschaft öffnen“ wurde gemeinsam mit kooperierenden Hochschulen und dem Projektbeirat verfasst und unterstützt. Mit der Stellungnahme wird bei Bund, Ländern und Hochschulen um Aufmerksamkeit für das Thema geworben und es werden Möglichkeiten für eine Etablierung dauerhafter Förderstrukturen auf Hochschul-, Landes- und Bundesebene vorgestellt.
- Um die Möglichkeit auch im Rahmen von Habilitationsprüfungen einen Nachteilsausgleich zu beantragen transparenter zu gestalten, sollten auch in Habilitationsordnungen Regelungen zum Nachteilsausgleich und Schutzbestimmungen aufgenommen werden. Hierfür wurde an der Universität zu Köln durch das Prorektorat für Forschung und Innovation gemeinsam mit dem Justitiariat und der Expertise aus dem Projekt PROMI – Promotion inklusive ein Leitfaden mit Vorschlägen für die konkrete Umsetzung entwickelt. Die Universität zu Köln veröffentlicht eine Handreichung zur Umsetzung von Nachteilsausgleichen in Habilitationsordnungen.
- In der September-Ausgabe derMitUns wird über die Förderung der Nachwuchswissenschaftlerinnen mit Behinderung berichtet, die durch das Professorinnenprogramm III gefördert werden.
- In der Juli-Ausgabe des Unimagazin berichtet eine Nachwuchswissenschaftlerin mit Behinderung von ihrer Forschung und davon, wie sie durch das Professorinnenprogramm III gefördert wird.
2020
- Drei Qualifikationsstellen für Nachwuchswissenschaftlerinnen mit Behinderungen (2 Promotionsstellen, 1 PostDoc-Stelle) werden besetzt. Gefördert werden die Stellen sowohl aus Mitteln des Professorinnenprogramms III als auch aus Mitteln der Fakultäten. Die drei erfolgreichen Bewerberinnen arbeiten an der Rechtswissenschaftlichen, der Medizinischen und der Humanwissenschaftlichen Fakultät.
- Der Arbeitskreis „Promovieren mit Behinderungen“ veröffentlicht einen Informationsfilm für Promotionsinteressierte/Promovierende mit Behinderungen ebenso wie ein dazugehöriges pdf.
2018
- Das Projektteam PROMI - Promotion inklusive führt eine Fortbildung zum Thema „Promotion/Forschen mit Behinderungen“ für die Graduiertenschulen und die Personalentwicklung Wissenschaft durch.
- In die Promotionsordnung der Humanwissenschaftlichen Fakultät wird die Möglichkeit der Inanspruchnahme von Nachteilsausgleichen eingeräumt.
Beratung und Service
2024
- Das Prodekanat für Akademische Entwicklung & Chancengerechtigkeit der Medizinischen Fakultät startet ein Projekt zur Steigerung der Awareness für Inklusion an der Medizinischen Fakultät (AWI). Maßnahmen zur Erhöhung der Awareness, Kenntnisse und Akzeptanz im Bereich Inklusion werden eruiert und umgesetzt.
- Das Projekt "Barriers in Academia" veröffentlicht 2024 ein Zine zu behinderungsbedingten Barrieren im akademischen Raum.
- Der inklusive Peersupport des Departments Heilpädagogik und Rehabilitation bietet Studierenden eine Anlaufstelle, die Fragen zum Studium mit Behinderung, chronischer und/oder psychischer Erkrankung und Neurodivergenz haben. Die Inklusionstutorin ist mit verschiedenen studentischen und universitären Gremien vernetzt und trägt zur Weiterentwicklung von Initiativen im Bereich Inklusion am Department Heilpädagogik und Rehabilitation bei.
- Das Department Heilpädagogik und Rehabilitation plant eine Videoreihe zum Thema "Erfolgreich studieren mit Behinderung, chronischer Erkrankung und/oder psychischer Belastung", mit dem Ziel für mehr Sichtbarkeit von betroffenen Studierenden zu sorgen und zur Entstigmatisierung des Studiums mit Beeinträchtigung beizutragen.
2023
- Das Servicezentrum Inklusion veröffentlicht eine Informationswebsite zum Thema Nachteilsausgleiche.
- An der Universität zu Köln (UzK) und der Uniklinik Köln werden Mitarbeitende zu MHFA-Ersthelfer*innen (Mental Health First Aid) ausgebildet. An der UzK gilt das Angebot in den ersten zwei Jahren für Personen, die in Lehre oder Beratung Studierender tätig sind.
- Seit September 2023 läuft das Projekt „Inklusiver Peer Support“ an der Philosophischen Fakultät. Die Inklusionstutor*innen besuchen Lehrveranstaltungen und informiert über Beratungs-/Unterstützungs-angebote der Universität im Bereich Inklusion. Zudem wird eine wöchentliche Sprechstunde angeboten.
- Das Servicezentraum Inklusion (SZI) und das Studierenden ohne Schranken Referat (SOS-Referat) haben zahlreiche Gruppenangebote initiiert, bei denen sich Studierende auf Augenhöhe austauschen können. Die Gruppenangebote haben einen behinderungsspezifischen, thematischen oder allgemeineren Fokus (Sehbehinderung, Taubheit und Schwerhörigkeit, AD(H)S, Neurodivergenz, mentale Gesundheit, aktuelle Belastungen und Herausforderungen usw.) und sind größtenteils mit regelmäßigen Treffen verbunden.
- Im November 2023 finden die "Deaf & Hard-Of-Hearing Awareness Days" unter der Leitung des Lehrstuhls "Pädagogik und Didaktik für Menschen mit Hörbehinderung" statt. Adressiert werden Studierende und Studieninteressierte, die taub oder schwerhörig sind.
2022
- Das Servicezentrum Inklusion (SZI) bietet seit 2022 einen Aufbauworkshop im Rahmen des Peerzertifikats für Tutor*innen und Fachschafts-Aktive an.
- Der Lehrstuhl für Pädagogik und Didaktik im Förderschwerpunkt Lernen hat ein Gruppenangebot für Studierende mit Lese- und Rechtschreibschwierigkeiten (LRS) und Dyskalkulie initiiert. Das Projekt HelPeers organisiert einmal monatlich Peer-Treffen, bei dem sich Studierenden in entspannter Atmosphäre austauschen und Informationen rund ums Studieren mit LRS und Dyskalkulie erhalten können.
- Das Servicezentrum Inklusion (SZI) bietet Beratung sowohl in Präsenz als auch online per Telefon, Videogespräch oder -chat an.
- Das SZI hat außerdem diverse Peer-Angebote für Studierende initiiert:
- Studentischer Austausch auf Augenhöhe zu aktuellen Belastungen und Herausforderungen
- Austauschtreffen für Studierende mit Sehbehinderung
- Kennenlern- und Vernetzungstreffen zum Semestereinstieg
- Austausch über eine WhatsApp-Gruppe
- Das SZI bietet einen Aufbauworkshop im Rahmen des Peerzertifikats für Tutor*innen und Fachschafts-Aktive an.
2021
- Der Allgemeine Studierendenausschuss der Universität zu Köln (AstA) bietet seit 2021 im Rahmen der jährlichen „Mental Health Week“ zahlreiche Workshops und Vorträge an.
- 2021 entsteht das Studentische Gesundheitsmanagement (SGM) an der UzK. Unter der Dachmarke "Gesunde Uni Köln" sammeln sich alle gesundheitsförderlichen Angebote und Maßnahmen der UzK. Alle relevanten Akteur*innen verfolgen hier eine gemeinsame Gesundheitsstrategie.
- Die Lernambulanz GaRFIELd unterstützt Studierende mit Lese-Rechtschreibstörungen und ist Anlaufstelle für den Nachteilsausgleich in diesem Bereich.
- Seit 2021 bietet das Servicezentrum Inklusion Workshops beim Zentrum für Hochschuldidaktik (ZHD) mit verschiedenen Schwerpunkten an.
- Das ASTA-Referat für Lehre und Studium bietet im Rahmen des Projektes „Gesund Studieren“ Workshopangebote rund um das Thema „Mental Health“ an.
- Die UzK entwickelt seit 2021 ein Studentisches Gesundheitsmanagement (SGM) und wird dabei für die ersten drei Jahre von der Techniker Krankenkasse unterstützt.
- Unter der Leitung des Servicezentrum Inklusion und den Beauftragten für Studierende mit Behinderung, chronischer oder psychischer Erkrankung hat eine Arbeitsgruppe den „Wegweiser für das Studium mit Behinderung, chronischer oder psychischer Erkrankung“ erstellt. Der Wegweiser bietet der Zielgruppe eine schnelle und gezielte Orientierung.
- Im Rahmen der Career Week laden das Servicezentrum Inklusion, der Lehrstuhl für Arbeit und berufliche Rehabilitation und das Career Service Netzwerk zu der Veranstaltung „Auf ins Arbeitsleben mit Behinderung, chronischer oder psychischer Erkrankung!“ ein. Im Rahmen der Veranstaltung haben Studierende die Möglichkeit mit Expert*innen (in eigener Sache) ins Gespräch zu kommen, Erfahrungen auszutauschen und Informationen rund um den Übergang ins Berufsleben zu erhalten.
- Unter der Leitung von Dr. Rainer Weber nimmt der Arbeitskreis „Mental Health“ seine Arbeit auf. Der Arbeitskreis verfolgt das Ziel, Kenntnisse über und Akzeptanz für die besonderen Herausforderungen von Studierenden mit psychischen Belastungen und Erkrankungen an der Universität zu Köln bei allen Statusgruppen (Studierende, Professor*innen, wissenschaftliche Mitarbeiter*innen sowie Mitarbeiter*innen in Technik und Verwaltung) zu schaffen. Der Arbeitskreis erarbeitet hierzu Handlungsempfehlungen bezüglich entsprechender Problemlagen und initiiert Maßnahmen. Hierzu zählt auch der Aufbau und die Weiterentwicklung neuer und bereits bestehender interner und externer Kooperationen im Rahmen von Forschungsprojekten.
2020
- Das Referat „Studieren ohne Schranken“ (SoS-Referat) und Berater*innen des Servicezentrums Inklusion richten ein online Peer-to-Peer-Beratungsangebot ein, um bei der Gestaltung des Studiums in der Coronazeit zu unterstützen.
- Das Servicezentrum Inklusion und das Kölner Studierendenwerk bieten Beratung im Videogespräch oder -chat an.
2019
- Die Sensibilisierungswebsite „Den Menschen eine Stimme geben“ geht online. Mitarbeitende und Studierende mit Beeinträchtigungen teilen hier ihre Erfahrungen zum Alltag an der Universität.
- Zur Erhaltung und Stärkung der Beratungsangebote besetzt das Servicezentrum Inklusion ab Mai zwei psychologische Berater*innenstellen neu (2 x 0,5 TV-L E 13).
- Das Servicezentrum für Studierende mit Behinderungen und chronischen Erkrankungen benennt sich um in das Servicezentrum Inklusion, auch um Studierende mit psychischen Belastungen besser zu erreichen.
- Die Klinik und Poliklinik für Psychosomatik und Psychotherapie (Dr. Rainer Weber) führt eine qualitative Befragung von Studierenden mit psychischen Erkrankungen (2019-2021) durch zur Ermittlung spezifischer Bedarfe und zur Ableitung von Handlungsempfehlungen. Zur Durchführung der Befragung wird eine wissenschaftliche Mitarbeiter*innenstelle (0,5 TV-L 13) besetzt.
- Mit der Website emPower stellt der Lehrstuhl für Arbeit und berufliche Rehabilitation (Prof.in Dr. Mathilde Niehaus) ein Online-Angebot zur Vermittlung von Informationen zu psychischen Belastungen und relevanten Anlaufstellen bereit. Sie bietet eine Entscheidungshilfe für Studierende mit psychischen Belastungen und unterstützt sie dabei sich praktische Hilfe zu suchen.
2018
- Der Uni Sport führt 2018-2019 drei Weiterbildungen für Mitarbeiter*innen zum Themenfeld Inklusion und dem Umgang mit Beeinträchtigungen im Sport durch.
2017
- Das Servicezentrum Inklusion (2017 noch unter dem Namen „Servicezentrum für Studierende mit Behinderungen und chronischen Erkrankungen“) wird für den Universitätspreis der Verwaltung vorgeschlagen und entsprechend ausgezeichnet. Das Servicezentrum Inklusion wird durch diesen Preis weiter bekannt gemacht und gewürdigt.
Studium und Lehre
2024
- Das Prorektorat Studium und Lehre und das Referat Chancengerechtigkeit führen im April 2024 einen Workshop zum Thema "Digitale Barrierefreiheit in Studium und Lehre" durch.
2023
- Unter der Leitung des Lehrstuhls für "Dolmetschen: Deutsche Gebärdensprache" findet 2023 ein Workshop zur „Sensibilisierung und Wissensvermittlung zum Umgang mit Menschen mit Hörbeeinträchtigungen" statt, der sich vor allem an Medizin- und Lehramtsstudierende richtet.
- In der Online-Veranstaltungsreihe „Ästhetiken der Zugänglichkeit." wird zu Barrierefreiheit in Kunst, Kultur und Forschung informiert und sensibilisiert.
- Das Zentrum für Hochschuldidaktik hat seit 2023 verstärkt Angebote zum Thema „Inklusive/Barrierefreie Lehre“ in sein Programm aufgenommen.
- Seit 2022/2023 wird der Nachteilsausgleich (u.a. im Rahmen der Systemakkreditierung) verstärkt thematisiert. Der Beauftragte für Studierende mit Behinderungen und das Servicezentrum Inklusion veranstalten Workshops mit den Ansprechpersonen für Inklusion an den Fakultäten, den Prüfungsämtern und dem Justiziariat zu gemeinsamen Qualitätsstandards, einheitliches Formularen und einem gemeinsamen Monitoring.
- Fünft zusätzliche Stipendien für Studierende mit Behinderungen oder chronischer Erkrankung werden aus den Landesmitteln „Inklusive Hochschule“ gefördert.
2022
- Die Lernambulanz GaRFIELd bietet im Projekt "Study Hall" seit 2022 eine Lernzeitunterstützung, vor allem für Studierende mit LRS oder ADHS.
- Der Senat verabschiedet Anfang 2022 das „Leitbild Studium und Lehre“, in dem Inklusion explizit benannt wird.
- 2022 werden die Preise „Culture of Care“ verliehen und damit innovative Erstsemesterangebote als "Good Practices“ gewürdigt.
- Im Servicezentrum Inklusion (SZI) beschäftigt sich ein neuer Mitarbeiter umfassend mit dem Thema Nachteilsausgleiche und entwickelt eine Kommunikationsstrategie zu dem Thema.
- Fünft zusätzliche Stipendien für Studierende mit Behinderungen oder chronischer Erkrankung werden aus den Landesmitteln „Inklusive Hochschule“ gefördert.
- Der Senat verabschiedet das „Leitbild Studium und Lehre“, in dem Inklusion explizit benannt wird.
2021
- Das Servicezentrum Inklusion hat Hinweise und Informationen für Hochschullehrende zum Thema „Digitale Lehre inklusiv“ veröffentlicht.
- Fünft zusätzliche Stipendien für Studierende mit Behinderungen oder chronischer Erkrankung werden aus den Landesmitteln „Inklusive Hochschule“ gefördert.
- Im Sommersemester wird unter dem Titel „Vollerhebung der Studierenden der Universität zu Köln zu deren aktuellen psychischen Belastungen“ eine Befragung durchgeführt. Geleitet wird die Studie von Dr. Rainer Weber, Prof. Dr. Thomas Hennemann und Prof. Dr. Alexander Gerlach
2020
- Durch die Kampagnen „Den Menschen eine Stimme geben“ und „unboxing discrimination“ werden Bedarfe und Barrieren sichtbarer.
- Lehrende der Universität Köln veröffentlichen Hinweise zum Nutzen von Zoom in Seminaren. Besonders wird darauf eingegangen, was zu berücksichtigen ist, damit Studierende/Mitarbeitende mit Sinnesbeeinträchtigungen teilhaben können.
2019
- Ein Leitfaden für inklusionssensible Lehre mit dem Titel „Diversität und Inklusion in Ihrer Hochschullehre“ wird veröffentlicht.
- Das Servicezentrum Inklusion und das Projekt L-R-S! veranlassen die Anschaffung einer Software zur Unterstützung bei Legasthenie und ADHS. Seit März wird die Software über das Regionale Rechenzentrum Köln zur Verfügung gestellt.
2018
- Die Universitäts- und Stadtbibliothek benennt eine zentrale Ansprechperson zu barrierefreien Services: Tatjana Mrowka,
- Die Studierenden besetzen ein autonomes Referat für Studierende mit Behinderungen. Das Referat „Studieren ohne Schranken“ konnte sich bereits in die Erstellung des Aktionsplans einbringen.
Gebäude und Campus
2024
- Die Testversion des Lageplans "CampusGIS2" wird im April 2024 veröffentlicht.
2022
- Ein Leitfaden zum Thema „Barrierefreies Bauen“ wird durch Martin Trinks (Abt. 51) und Stephan Schneider (Abt. 52) gemeinsam mit der Schwerbehindertenvertretung (SBV) und dem Inklusionsbeauftragen entwickelt.
2021
- Im April findet der Kick-Off des Projektes „CampusGIS 2 - Ein digitaler und interaktiver Lageplan der UzK mit dem Schwerpunkt Barrierefreiheit“ statt. Das Projekt wird inhaltlich geleitet vom Geographischen Institut. Während das Referat Gender & Diversity Management die Koordination übernimmt, stellt das RRZK die technische Infrastruktur und unterstützt das Projekt, u.a. durch Beratung. CampusGIS 2 hat eine Laufzeit von vier Jahren.
2020
- Gemeinsam entwickeln das Geographische Institut und das Referat Gender & Diversity Management ein Konzept für ein Projekt „barrierefreier Lageplan“.
2019
- Das Dezernat Gebäude- und Liegenschaftsmanagement führt Workshops zum Thema „Barrierefreies Bauen“ durch, um Standards zu definieren/erstellen. Der Inklusionsbeauftragte und die Schwerbehindertenvertretung sind beteiligt.
2018
- Ein Abschnitt zu Barrierefreiheit wurde in den Hochschulstandortentwicklungsplan (HSEP) Masterplan 2030 der Universität zu Köln aufgenommen.
2015
- Das Dezernat Gebäude- und Liegenschaftsmanagement führt einen Workshop zum Thema „Barrierefreies Bauen“ durch, unter Beteiligung des Inklusionsbeauftragten und der Schwerbehindertenvertretung.
Kommunikation und IT
2024
- Das Thema "Digitale Barrierefreiheit" wird sowohl bei der Agenda "Digitale Verwaltung" als auch bei Web-relaunch 2024 berücksichtigt.
- Das Prorektorat "Studium und Lehre" und das Referat Chancengerechtigkeit führen einen Workshop zum Thema „Digitale Barrierefreiheit in Studium und Lehre " durch.
2023
- Das Prorektorat "Studium und Lehre" und das Referat Chancengerechtigkeit führen einen Workshop zum Thema „Digitale Barrierefreiheit" durch.
2022
- Seit 2022 veröffentlicht die Philosophische Fakultät zu Semesterbeginn den Flyer "PhilFak inklusiv".
- Die Universität zu Köln engagiert sich im Projekt „Kompetenzzentrum Digitale Barrierefreiheit.NRW“. Das neue Kompetenzzentrum unterstützt Hochschulen in Nordrhein-Westfalen dabei, Defizite bei der Umsetzung der gesetzlichen Vorgaben zur digitalen Barrierefreiheit abzubauen. Das Projekt wird für zwei Jahre vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft gefördert. Die Federführung liegt bei DoBuS, dem Bereich Behinderung und Studium der TU Dortmund.
- Das RRZK veröffentlicht Hinweise zur barrierefreien Gestaltung von Websites.
2021
- Die Beauftragen für Studierende mit Behinderung oder chronischer Erkrankung schreiben einen Fonds aus zur Förderung von "Gebärdensprach- und Schriftdolmetschen". Die Kosten für Einsätze von Gebärdensprach- oder Schriftdolmetschungen können im Rahmen verschiedener Veranstaltungsformate übernommen werden.
- Das Regionale Rechenzentrum Köln benennt mit Anja Klinner eine Ansprechperson für Fragen zum Thema „Digitale Barrierefreiheit“: Anja Klinner, klinner(at)uni-koeln.de
2020
- Das Regionale Rechenzentraum (RRZK) veröffentlicht Hinweisen zur barrierefreien Gestaltung von Websites.
- Das Servicezentrum Inklusion der Universität zu Köln hat auf einer Website hilfreiche Hinweise zur Untertitelung von Webkonferenzen, Videocalls und Webkonferenzen für Beratende und Vortragende zusammengestellt. Vorgestellt werden die Möglichkeiten der automatischen Live-Untertitelung, der synchronen, manuellen Eingabe, der Zuschaltung externer Anbieter zur Live-Untertitelung sowie die nachträgliche Erstellung von Untertiteln. Ebenfalls verfügbar ist eine Anleitung für die Empfänger*innenseite, falls die Vortragenden keine Untertitelung anbieten.
- Die Universität zu Köln dokumentiert in der Erklärung zur Barrierefreiheit den Umsetzungsstand gemäß der Verordnung zur Schaffung barrierefreier Informationstechnik nach dem Behindertengleichstellungsgesetz Nordrhein-Westfalen.
- Zentrale Veranstaltungen der Universität zu Köln (z.B. Erstsemesterbegrüßung, Frühjahrsempfang der Verwaltung, Jahresempfang des Rektors) werden barrierefrei gestaltet. Im Sommersemester 2020 und Wintersemester 2020/21 werden die Online-Veranstaltungsformate mit deutschen und - zum Teil - englischem Untertitel ausgestattet. Mit der Veranstaltungseinladung wird eine Abfrage verschickt, bei der bei Bedarf Gebärdendolmetschung angemeldet werden kann.
2019
- Das Youtube-Video „So schreibst du dich an der Uni Köln ein!“ wird in Gebärdensprache bereitgestellt.
- Im November wird für die Mitarbeitenden des Dezernats Kommunikation und Marketing ein Workshop zur BITV 2.0-Verordnung zur Schaffung barrierefreier Informationstechnik nach dem Behindertengleichstellungsgesetz durchgeführt.
- Das Dezernat Kommunikation und Marketing entwickelt und veröffentlicht eine Handreichung zur Erstellung barrierefreier Dokumente und eine Checkliste zu barrierefreien Events.
- Seit 2019 fragt das Regionale Rechenzentrum Köln beim Einkauf von IT-Lösungen die Barrierefreiheit als Kriterium ab und stellt seine Beratungskompetenz zu dem Thema zur Verfügung.